
Supervision
Supervisionen sind prozessorientiert. Sie folgen keinem konzipierten Ablauf sondern richten sich nach individuellen Bedürfnissen und Fragestellungen.
Sie arbeiten konkrete Situationen auf, beleuchten die unterschiedlichen Perspektiven, reflektieren die inhaltliche Ebene ebenso wie die Beziehungsebene und suchen nach Verbesserungsmöglichkeiten und Lerneffekten.
Supervisionen sind insbesondere für Menschen mit Personalverantwortung und in Entscheidungspositionen hilfreich. In vertrauensvoller Athmosphäre können sie, Entscheidungen und eigenes Verhalten reflektieren, Entwicklungen betrachten, bewerten und einordnen, Gedanken laufen lassen und laut denken. Sie erhalten Feedback und neue Perspektiven, entwickeln ihre Haltung und ihr Verhalten weiter und stehen nicht mehr alleine da.
Für Gruppen sind Supervisionen als Begleitung eines Prozesses sinnvoll und hilfreich. In regelmäßigen Abständen werden Entwicklungen auf der Sach- und Beziehungsebene thematisiert, mit Zielen und Absprächen abgeglichen und justiert. Die Gruppe trägt dabei die inhaltliche Verantwortung, setzt die Themen und bearbeitet diese. Der Supervisor trägt Sorge für einen vertrauensvollen Rahmen und eine konstruktive Konfliktkultur.